Das Programm „rückenwind – Für die Beschäftigten und Unternehmen in der Sozialwirtschaft “ wird durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und den Europäischen Sozialfonds gefördert.




Aktuelle Hinweise der ESF-Regiestelle.
Für Ihre Anliegen erreichen Sie die ESF-Regiestelle zu den Geschäftszeiten (Mo-Do: 9:30-15:30 Uhr und Fr: 9:30-13:00 Uhr) über die allgemeine E-Mail-Adresse: regiestelle(at)bag-wohlfahrt.de. Aufgrund der allgemeinen Kontaktbeschränkungen können wir derzeit leider keine persönlichen Beratungstermine anbieten, kontaktieren Sie uns aber gerne zur Vereinbarung eines Telefon- oder Videotermins.
Bleiben Sie gesund!
Einladung: zweiter Online-Fachaustausch in rückenwind+ am 22. April 2021
09.04.2021. Der zweite Online-Fachaustausch für rückenwind+-Projekte, am 25. April 2021, 11-12:20 Uhr, stellt Themen ins Zentrum, die die Teilnehmer*innen im ersten Treffen im März ermittelt haben. Der Workshop dient dem Austausch zu Fachthemen u.a. in den Bereichen: Wissenskulturen und -austausch, Selbstorganisation und Agilität, Personalpolitik, Mitarbeitendenmotivation, Vorreiter*innenrolle von Führungskräften, Organisationsentwicklung, Erfahrungen in der Abrechnung und Administration. Ein weiteres Ziel ist die Förderung der Vernetzung der Projektakteur*innen. Zur Veranstaltung eingeladen sind Projektleiter*innen, Projektmitarbeiter*innen und administrative Mitarbeiter*innen, die in rückenwind+-Projekten tätig sind. Der Online-Austausch wird von Dr. Gabriele Schambach (Genderworks, Berlin) moderiert.
ESF-Newsletter: Digitalisierung und Personalentwicklung für DRK-Kreisverbände
29.03.2021. Im ESF-Newsletter März 2021, herausgegeben vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS), berichten Projektleiterin Anja Müller und Projektreferentin Simone Oske über ihre Erfahrungen in der Umsetzung der rückenwind+-Projekte „#Kreisverband reloaded – Das DRK auf dem Weg in die digitale Arbeitswelt“ und „Professionalisierung und Digitalisierung der Personalarbeit in sozialwirtschaftlichen Organisationen (DigiPal)“ des Generalsekretariats des Deutschen Roten Kreuz e.V. Beide Projekte unterstützen die Entwicklung von Kompetenzen und Strukturen in DRK-Kreisverbänden, um Fachkräfte und Mitarbeitende zu halten sowie neu zu gewinnen und um passgenaue Ansätze zur Digitalisierung zu entwickeln.
rückenwind+-Artikel im ESF-Newsletter März 2021
Projektsteckbrief „#Kreisverband reloaded“
Übersicht aller bisher erschienenen rückenwind+-Artikel im ESF-Newsletter
rückenwind+ Veranstaltungsreihe 2021 gestartet
26.03.2021. Die Workshops zum Fachaustausch für Projektträger im ESF-Programm rückenwind+ stellen die Praxis der Projektumsetzung in den Mittelpunkt. Den Auftakt der Veranstaltungsreihe 2021 bildete der Online-Fachaustausch für rückenwind+-Projektträger am 25. März. Es nahmen ca. 40 Projektakteur*innen mit unterschiedlichsten Rollen in ihren jeweiligen Projekten teil. Neben der Ermittlung und Diskussion von Fachthemen waren das Kennenlernen und die Vernetzung der Teilnehmenden zentral. Der Workshop war dialogisch und interaktiv angelegt – mit dem Ziel, die Teilnehmenden dabei zu unterstützen, Inspirationen für die eigene Projektarbeit zu gewinnen. Der nächste Online-Fachaustausch findet am 22. April statt.
Übersicht der 2021 geplanten rückenwind+-Veranstaltungen
Veranstaltungsseite Online-Fachaustausch rückenwind+ (25.03.2021)
Digital unterstützte Interaktionen
24.03.2021. Ein Jahr läuft das im April 2020 gestartete rückenwind+-Projekt „comMit“ des Caritasverbands für die Diözese Trier e. V. nun und das bedeutet, dass das Projektkonzept von anfangan an die Einschränkungen durch die Corona-Pandemie angepasst werden musste. Zwar konnte die Kick-Off-Veranstaltung in Präsenz stattfinden, wurde aber auf mehrere Termine für Kleingruppen umgestellt. Zudem entwickelte das Projektteam digitale Formate, um die Mitarbeitenden von anfangan persönlich zu begleiten und mit dem Projekt zu verbinden. In Kürze startet die dreiteilige Reihe „Digitale Interaktionspause“ für Mitarbeiter*innen, die nur eines der im Projekt entwickelten Peer-Learning-Formate darstellt. Der Fokus wird hier auf spielerische Elemente gesetzt, die die Teilnehmer*innen dann in eigenen Online-Veranstaltungen zum Einsatz bringen können.
Reverse Mentoring als Konzept für gegenseitiges Lernen
15.03.2021. Das Reverse Mentoring ist der Kern des rückenwind+-Projekts „BeNeFit: Bewährtes mit Neuem – Fit für die Zukunft“ des Diakonieverbunds DORNAHOF & ERLACHER HÖHE e. V. Das im Herbst 2020 eröffnete Mentoratsprogramm dient dazu, digital-affine Nachwuchskräfte zu Mentor*innen zu qualifiziert und zu befähigen, damit sie Kolleg*innen begleiten können, die z. B. nach Auszeiten, Teilzeit oder bei geringer Affinität zu digitalen Themen Unterstützung benötigen, um „digital fit“ zu werden. In monatlichen kollaborativen Runden mit inhaltlichen Impulsen und Best-Practice-Beispielen tauschen sich die Mentor*innen untereinander aus und erhalten Anregungen vom rückenwind+-Projektteam. Am siebenmonatigen Programm nehmen 10 Mentor*innen und 35 Mentees teil – das gemeinsame Voneinander-Lernen ist dabei zentral.
Online-Konferenz „Die digital vernetzte Caritas“: Dokumentation jetzt verfügbar
12.03.2021. Das rückenwind+-Projekt „Caritas Tandem 4.0 – Förderung digitaler Transformationsprozesse“ des Deutschen Caritasverbands e. V. begleitet und berät seit 2018 Diözesanverbande in den ostdeutschen Bundesländer und unterstützt den gemeinsamen Strategieprozess der Caritas. Im Rahmen des Projekts wurden bislang mehr als 100 Pilotprojekte und Veranstaltungen mit mehr als 2.000 Mitarbeitenden durchgeführt. Im Zentrum stehen die Chancen digitaler Transformation und wie sie für die Caritas genutzt werden können. Im Januar 2021 organisierte das Projekt seine zweite große Online-Konferenz mit dem Titel „Die digital vernetzte Caritas“. Die umfassende Dokumentation ist nun online zugänglich und im Artikel „Die digital vernetzte Caritas – vom besonderen Event zum Regelfall“ berichtet Projektleiterin Angela Berger über die Veränderungen, die das Projekt bislang mit angestoßen hat.
Veranstaltungsdokumentation via Graphic Recording
Artikel „Die digital vernetzte Caritas – vom besonderen Event zum Regelfall“ (Angela Berger)
Einladung zur Zukunftskonferenz „Diakonie 4.0“
02.03.2021. Das Diakonische Werk Evangelischer Kirchen Mitteldeutschland e. V. lädt am 23.03.2021 von 10:00 bis 12:00 Uhr zur Abschlussveranstaltung des rückenwind+-Projekts „Diakonie 4.0 – Wert & Wandel diakonischer Arbeit aktiv gestalten“ ein. Corona-bedingt im Online-Format wird die Zukunftskonferenz für Interessierte live auf Youtube übertragen. Eingeleitet wird der inhaltliche Ausblick auf die Projektergebnisse mit einem Grußwort von Staatssekretär Dr. Rolf Schmachtenberg (BMAS) und einer gemeinsamen Austauschrunde mit Teilnehmenden. Das rückenwind+-Projekt „Diakonie 4.0“ hat über eine Förderlaufzeit von zweieinhalb Jahren mit Teilnehmenden aus über 20 Unternehmen die hierarchieübergreifende Sensibilisierung der Beschäftigten in den Mitgliedseinrichtungen zum Thema Arbeiten 4.0 verfolgt sowie innovative Handlungsansätze zur Anpassung der Führungs- und Unternehmenskultur erprobt. Themen waren etwa: Digitalisierung in der Sozialen Arbeit, Wertewandel der Generationen, neue Arbeitszeitmodelle, kompetenzorientierte Führungsmodelle oder innovative Modelle der Organisationsentwicklung.
Einladung & Ablauf „Zukunftskonferenz Diakonie 4.0“
4. Caritas-Forum rückenwind+
16.02.2021. Bereits zum 4. Mal fand am 10. und 11. Februar das Caritas-Forum rückenwind+ statt - Corona-bedingt dieses Mal in virtuellem Format. Aktive und ehemalige rückenwind+-Projektleiterinnen und -leiter zu kollegialem Austausch, Netzwerken und neuem Lernen eingeladen hatte der Steuerungsgruppenvertreter der Caritas, Jörg Kaiser. Mit 16 Teilnehmenden bei elf noch laufenden Projekten war das Forum wieder gut besucht. Den inhaltlichen Schwerpunkt an den beiden Vormittagen bildete die Auseinandersetzung mit und Einübung von „Compassionate Integrity Training“ (CIT), einem stärkenorientierten, resilienzbasierten Trainingsansatz für Einzelpersonen und Gruppen. Der Nachmittag gehörte dem Erfahrungsaustausch unter den Teilnehmenden zu Fragen rund um die rückenwind+-Projektumsetzung, v.a.im Rahmen der Covid-19-Pandemie. Diskutiert wurde etwa, welche digitalen Tools sich für Veranstaltungen anbieten und wie Teilnehmenden-Einkommen bei digitalen Angeboten abgerechnet werden können, aber auch wie andere Förderprojekte mit Einnahmeausfällen umgehen.
ESF-Newsletter: Selbstorganisation – Eine Frage der Haltung
11.02.2021. Eigenverantwortlichkeit statt Hierarchie. Agile Arbeitsorganisation anstelle von Entscheidungen, die „von oben nach unten“ getroffen werden. Immer mehr Unternehmen der Sozialwirtschaft setzen inzwischen auf ein „Mehr“ an Selbstorganisation in der Zusammenarbeit, u.a. mit dem Ziel, attraktivere Arbeitsbedingungen zu schaffen - und so einen weiteren Ansatzpunkt zu haben, um dem andauernden Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Der Caritasverband Arnsberg-Sundern und der Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg erproben in ihren rückenwind+-Projekten „Multivitamin – selbstorganisiert und motiviert im Caritasverband Arnsberg-Sundern“ und „Organisationen neu gestalten: Selbstorganisiert + Motiviert!“ bereits seit Juli 2019 die Umsetzung selbstorganisierter Teamarbeit und agiler Arbeitsweisen. Im aktuellen ESF-Newsletter, herausgegeben vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales, berichten die Projektverantwortlichen Thomas Kellermann, Kerstin Breuer und Andrea Kobialka von ihren Erfahrungen.
rückenwind+-Artikel im ESF-Newsletter Februar 2021
Infos zum Projekt „Multivitamin“ des Caritasverbands Arnsberg-Sundern
Infos zum Projekt „Organisationen neu gestalten“ des Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg
Übersicht aller bisher erschienenen rückenwind+-Artikel im ESF-Newsletter
Strategietage und Digital-Check
03.02.2021. Strategietage zur Digitalisierung – dieses Angebot des rückenwind+-Projekts „#Kreisverband reloaded – Das DRK auf dem Weg in die digitale Arbeitswelt“ (Deutsches Rotes Kreuz e. V., Generalsekretariat) nutzten 14 DRK-Kreisverbände bis Dezember 2020. Insgesamt rund 240 Teilnehmende erarbeiteten in drei Kick-Off-Veranstaltungen, 42 individuellen Workshops, drei Wrap-Ups und weiteren Formaten Ansätze, um ihre Digitalisierungsprozesse weiter auf- und ausbauen. Die Ermittlung von Bedarfen, die Formulierung von Visionen und der Austausch von bereits in der Praxis erprobten innovativen Ideen waren dabei zentral. Regionale Angebote unterstützten zudem den (kreis-)verbandsübergreifenden Austausch. Die Überführung von ursprünglich in Präsenz geplanten Veranstaltungen in online-gestützte und hybride Formate ermöglichten auch unter den Corona-bedingten Einschränkungen die Fortsetzung des gemeinsamen fach- und hierarchieübergreifenden Arbeitens. Um den Stand der Digitalisierung des eigenen Kreisverbandes besser einschätzen zu können, entwickelte das Projekt in Kooperation mit dem DRK-Kompetenzzentrum Digitalisierung den online zugänglichen „DRK Digital-Check“. Projektleiterin Anja Müller und Mitarbeiterin Olivia Blank geben im Beitrag „Digitalisierung ist kein Schnupfen“ aktuelle Einblicke in das Projekt.
Projektsteckbrief „#Kreisverband reloaded“
Digitale Lernplattform für Caritas-Tandem 4.0
19.01.2021. Die Diözesancaritasverbände Görlitz, Magdeburg, Erfurt, Dresden-Meißen, Berlin und die Caritas im Norden haben im Rahmen des rückenwind+-Projekts „Caritas Tandem 4.0 – Förderung digitaler Transformationsprozesse“ in Kooperation mit der Caritas Fortbildungs-Akademie und der Online-Beratung eine gemeinsame Lernplattform angeschafft. Das Besondere dabei: Über einen mehrwöchigen Lehr- und Lernprozess werden Fachkräfte dazu befähigt, selbst eigene Bildungsinhalte als E-Learning auf der Plattform umsetzen. Gefördert werden soll so ein Ort des kollegialen „Miteinander Lernens“, der Partizipation und der Experimentierfreude. In einem einjährigen Testlauf soll die E-Learningplattform eine Möglichkeit bieten, sowohl eigene Inhalte zu präsentieren als auch bislang projektgeförderten Fortbildungen über die Laufzeit des rückenwind+-Projekts hinaus zu nutzen.
Frohe Weihnachten! ....und DANKE!!!
22.12.2020. Im Jahr 2020 waren alle Projektträger aufgrund der Covid-19-Pandemie vor immense Herausforderungen in Ihren rückenwind+-Projekten gestellt. Einige Projekte befanden sich in ihrer Umsetzungsphase, weitere Projekte standen im Projektabschluss und wieder andere Projekte starteten zeitgleich mit Beginn der Pandemie. Dabei haben alle Projektträger mit großem Engagement und beeindruckenden Energieleistungen Projektkonzeptionen angepasst und umgestellt sowie viele Lösungsansätze gefunden, um die geplanten rückenwind+-Projekte fachlich fundiert und sinnvoll für die Teilnehmenden fortzuführen. Wir danken allen Projektträgern und Partner*innen für die sehr gute Zusammenarbeit in 2020 und wünschen einen guten Start in das neue Jahr!
ESF-Newsletter: Ein „Kompass“ für Digitalisierung und Kulturwandel
17.12.2020. Der Praxisbezug ist im rückenwind+-Projekt „Arbeiten 4.0 – Personal- und Organisationsentwicklung vor dem Hintergrund der fortschreitenden Digitalisierung“ des Bundesverbandes diakonischer Einrichtungsträger V3D gGmbH zentral: sechs diakonische Träger in Brandenburg, Sachsen und Thüringen setzen seit 2018 Modellprojekte in ihren Unternehmen um. Hier entwickeln und testen sie Konzepte zum Einsatz neuer digitaler Technologien, um die Arbeitsorganisation zu vereinfachen und gleichzeitig die Zufriedenheit ihrer Mitarbeitenden zu erhöhen. Kürzlich präsentierten Projektleiter Steffen Decker und Projektkoordinatorin Maria Behrendt das Projekt im Rahmen der rückenwind+-Online-Reihe „Türen öffnen für digitalen Wandel“. Im aktuellen ESF-Newsletter, herausgegeben vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales, wird im Beitrag „Ein ‚Kompass‘ für Digitalisierung und Kulturwandel“ über das Projekt berichtet.
rückenwind+-Artikel im ESF-Newsletter Dezember 2020
Projektsteckbrief „Arbeiten 4.0“ der V3D gGmbH
Übersicht der bisherigen rückenwind+-Beiträge im ESF-Newsletter
Selbstorganisiertes und agiles Arbeiten
16.12.2020. Zwei rückenwind+-Projekte – eine gemeinsame Mission: „Organisationen neu gestalten: Selbstorganisiert + Motiviert!“ des Caritasverbandes für die Erzdiözese Freiburg und „Multivitamin – selbstorganisiert und motiviert“ des Caritasverbandes Arnsberg-Sundern entwickeln und erproben seit 2019 Ansätze zum selbstorganisierten und agilen Arbeiten im Kontext einer sinnstiftenden Unternehmenskultur. Gemeinsam haben sie nun die Projektwebsite www.selbstorganisiert-motiviert.de aufgesetzt. Im Blog, in der Rubrik „Wissen“ und im Veranstaltungsbereich werden Fachinformationen und Beiträge bereitgestellt und auf die über die Projekte durchgeführten Veranstaltungen hingewiesen. Weiterhin gewähren die Akteur*innen Einblicke in die beiden rückenwind+-Projekte (Unterseite „Organisationen neu gestalten“ und Unterseite „Multivitamin“), in denen bis 2022 mit der Idee von Selbstorganisation experimentiert wird.
Projektwebsite www.selbstorganisiert-motiviert.de
Resilienz für Beschäftigte und die Organisation
15.12.2020. Das rückenwind+-Projekt „Mit resilienten Beschäftigten und resilienter Organisation zum Sozialdienstleiter 4.0“ der Diakonie Lahn Dill endete zwar Anfang 2020, die Auswertung der Ergebnisse und die Entwicklung von Ansätzen zur Fortführung schlossen sich aber direkt an. So entstand eine online zugängliche Projektdokumentation der zentralen Projektmeilensteine und Erkenntnisse und im November fand die Präsentation der Ergebnisse einer über die Goethe-Universität Frankfurt durchgeführten wissenschaftlichen Begleitforschung statt. Die internen Erfolge des Projekts zeigten auch nach außen Wirkung – 2019 wurde das Projekt als Best-Practice-Beispiel für die ConSozial Fachmesse des Sozialmarktes ausgewählt. Das dreijährige Projekt beeinflusste die Mitarbeitenden und die Organisation. Im begonnenen Kulturwandel werden nun nächste Schwerpunkte gesetzt. Dazu stehen Themen wie Beteiligung und Mitbestimmung, die stärkere Berücksichtigung der Interessen von jungen Mitarbeitenden, Flexibilität von Arbeitszeiten und Inselzeiten auf der Agenda – wie Projektleiter Wolfgang Muy in einem Interview erläutert.
Agil und digital zusammen arbeiten
23.11.2020. Agile und digitale Kommunikations-, Zusammenarbeits- und Entscheidungsstrukturen im Unternehmen verbessern und verbindlich anzuwenden, ist das Ziel des rückenwind+-Projekts „#ZuFüDiako. Zusammenarbeiten und Führen im digitalen Zeitalter“ der Diako Thüringen gGmbH. Wie flexibel ein Unternehmen arbeiten muss, um diese Ziele zu erreichen, erlebte die Diako Thüringen gleich zum Auftakt des zweijährigen Förderprojekts. Corona-bedingt via Online-Stream und über die Kollaborations-Plattform MS Teams startete für 137 Beschäftigte die Projektarbeit in #ZuFüDiako virtuell statt in Präsenz. Transparenz und Miteinander garantierten statt Live-Austausch ein kleines, persönliches Starterpaket zum Projekt und der Austausch via Chat. Mitarbeitenden, die nicht an der Auftaktveranstaltung teilnehmen konnten, stellt das Projektteam außerdem unternehmensintern eine Aufzeichnung der Veranstaltung zur Verfügung. Zentrales Ziel des rückenwind+-Projekts ist es, eine gemeinsame orts- und zeitunabhängige Arbeits- und Führungskultur langfristig zu etablieren. In fachbereichsübergreifenden Projektteams geht es nun weiter. Auch hier mussten die Projektverantwortlichen bei den einleitenden Team Kick offs kurzfristig auf digitale Formate ausweichen. In neun Projektteams soll im kommenden Jahr in Workshops gemeinsam gelernt, Neues erprobt und in praxisnahen Mikroprojekten an (digitalen) Prozesslösungen für die vielfältigen Arbeitsfelder des Unternehmens gearbeitet werden.
#diRK: Projekterfolge europaweit veröffentlicht
16.11.2020.Die guten Praxiserfahrungen des rückenwind+-Projekts „#diRK – digitales Rotes Kreuz“ sind jetzt in mehreren Sprachen auf einer Website der Europäischen Kommission zum Europäischen Sozialfonds vorgestellt worden. Mit #diRK ermutigt das DRK in Sachsen-Anhalt Mitarbeiter*innen, digitale Werkzeuge und Technologien zu erlernen und zu nutzen und gleichzeitig dafür zu sorgen, dass pflegende Berufe immer noch eine menschliche Note haben. Das rückenwind+-Projekt wird seit 2018 in Kooperation des DRK Landesverband Sachsen-Anhalt e. V. und den DRK Kreisverbänden Sangerhausen e. V. und Östliche Altmark e. V. umgesetzt und endet Ende 2020. Das Verbundprojekt verfolgte zwei Hauptthemen: 1. Unterstützung bei der Einführung, Weiterentwicklung und Vernetzung digitalisierter Arbeitsprozesse und -strukturen sowie 2. Verbesserung der Arbeitgeberpositionierung des DRK durch die Nutzung von Social Media. Ausführliche Informationen zum Projekt #diRK finden sich auch unter dem Projektsteckbrief auf dieser Website.
Steckbrief auf European Social Fund Germany
Projektsteckbrief „#diRK“ auf der Programmwebsite rückenwind+
rückenwind+ Online-Reihe: Türen öffnen für digitalen Wandel (20.11.-10.12.2020)
12.11.2020. Zum Abschluss der rückenwind+-Projekte des 4. Förderaufrufs mit dem Themenschwerpunkt „Arbeit 4.0 & Digitalisierung“ organisiert die ESF-Regiestelle die Online-Reihe „Türen öffnen für digitalen Wandel“. Die Akteur*innen der Projekte des 4. Aufrufs können als Vorreiter*innen angesehen werden, die sowohl im ESF-Programm rückenwind+ als auch zunehmend in der Freien Wohlfahrtspflege insgesamt erste Türen geöffnet haben, um digital-gestützten Wandel von neuen Arbeitsformen und Organisationsstrukturen anzustoßen. Zentales Ziel dabei: die Förderung von Fach- und Führungskräften in sozialen Berufsfeldern durch die Entwicklung nachhaltiger, generationenübergreifender und lebensphasenorientierter Zusammenarbeit. In der vierteiligen Online-Reihe (20.11., 26.11., 03.12. und 10.12.2020, jeweils 10-12 Uhr) präsentierten die Projektakteur*innen ihre Praxiserfahrungen. Die Teilnahme ist offen für alle Interessierten.
Großveranstaltung im hybriden Format
05.11.2020. Der NetzwerkTAG – das ist das zentrale Veranstaltungsformat des seit 2018 laufenden rückenwind+-Projekts „Pfeiffer – Netzwerkstatt (PfeifferNET)“ der Pfeifferschen Stiftungen Magdeburg. Der Fokus: Sensibilisierung und gemeinsames Lernen zu neuen Arbeitsmöglichkeiten sowie viel persönlicher Austausch, v.a. im Hinblick auf die Einführung der Netzwerk- und Wissensplattform PfeifferNET. Am 8. September läutete der 3. NetzwerkTAG die finale Projektphase ein und fand unter Einhaltung der geltenden Abstands- und Hygieneregeln statt: 90 Teilnehmende, aufgeteilt auf sechs Räume, zehn Referent*innen in einer Mischung aus Online-Vorträgen und Live-Referaten und die Projekt-Multiplikator*innen führten die Teilnehmenden durch den Tag. Mittels Bildschirmübertragungen waren Einblicke in alle Räume sowie Interaktionen unter den Gruppen möglich. So gelang es, trotz räumlicher Trennung das Gemeinschaftsgefühl einer Großveranstaltung zu erzeugen. Für Anfang 2021 ist der letzte NetzwerkTAG geplant. Ob in Präsenz, als Hybridveranstaltung oder komplett online – mit dem rückenwind+-Projekt sind die Pfeifferschen Stiftungen für alle Varianten gewappnet.
ESF-Newsletter: Neue Projekte des 6. Förderaufrufs rückenwind+
30.10.2020. Der aktuelle ESF-Newsletter, herausgegeben vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS), berichtet diesmal u.a. über die 27 neuen rückenwind+-Projekte des 6. Förderaufrufs. Die Projekte haben kürzlich ihre Arbeit aufgenommen und mit ihnen fördert rückenwind+ in der ESF-Förderperiode 2014–2020 nun insgesamt rund 150 Projekte, in denen fast 37.000 Beschäftigte aktiv sind.
rückenwind+-Artikel im ESF-Newsletter Oktober 2020
Steckbriefe der Projekte des 6. Förderaufrufs
Übersicht der bisherigen rückenwind+-Artikel im ESF-Newsletter